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Vom Verstand ins Gefühl
„In jeder auch noch so schwierigen Erfahrung steckt eine Perle der Erkenntnis. Wenn man bereit ist, die Perlen zu suchen, entsteht im Laufe des Lebens eine wertvolle Perlenkette, eine Erfahrungskette, eine Lebenskette. Wer nur die Dramen sammelt und die Erkenntnisperlen übersieht, hat später keine.“ Marion Jaud
Jeder Mensch möchte, dass es ihm gut geht, dass er glücklich und erfolgreich ist, dass er geliebt wird, selbst aufrichtig liebt und dass er mit anderen Menschen zusammen ist, die die gleiche Lebenseinstellung mit ihm teilen.
Dieses ersehnte Grundgefühl dient als Maßstab dafür, ob wir uns auf unserem Lebensweg befinden oder nicht, also innere Ruhe, Gelassenheit, Erfolg, Glücklichsein, Mitgefühl und Lebensfreude zeigen uns, wo wir stehen.
Bei vielen beginnt die Suche nach mehr Glück in den 30-ern, meist jedoch Anfang 40, viele landen in der sogenannten Midlifecrisis. Die Ehen scheitern, der Beruf ist unbefriedigend, sexuelle und materielle Ablenkunken beherrschen das Denken, Zipperlein oder gar eine Krankheit manifestieren sich, das Leben erscheint unerträglich und man sagt sich … „das kann es doch noch nicht gewesen sein.“
Sind wir hauptsächlich wütend, unglücklich, depressiv, ängstlich, sorgenvoll oder unzufrieden, so ist das ein Zeichen dafür, dass wir noch nicht den Sinn unseres Lebens verwirklichen und an inneren Begrenzungen und Prägungen hängen, die uns mit aller Macht an Veränderungen hindern möchten.
Diese Blockaden sollen uns aufwecken, damit wir uns nach (Er-) Lösungen suchen. Ist man sich dieser Tatsache nicht bewusst, dreht sich die Spirale meist immer enger und wir kommen in Not.
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